Archiv für den Monat Juli 2009

Gasgrill – eine Frage des Materials

Freitag, 31. Juli 2009

Gerade beim Thema Grill ist die Frage nach dem verwendeten Material ein ganz entscheidender Punkt. Das Material ist schließlich beim Grillen enormen Belastungen ausgesetzt, nicht nur der Hitze, sondern unter Umständen auch Feuchtigkeit, Schmutz und enormen Temperaturunterschieden.

All diese Dinge gelten natürlich nicht nur für Kohlegrills sonders in besonderem Maße auch für Gasgrills. Bei einem Gasgrill ist nämlich, im Gegensatz zu einem Kohlegrill, eine relativ hohe Menge an Technik enthalten, z.B. der Brenner, die Gasschläuche oder auch die Regler zur Kontrolle der durchströmenden Gasmenge.

Neben dem Design und der Praxistauglichkeit eines Grills ist daher gerade auch das Material ein sehr entscheidender Faktor. Die Firma Outdoorchef verwendet für ihre Grills daher ausschließlich Edelstahl denn nur dieses Material bringt alle gewünschten Eigenschaften mit.

Zwar hat Edelstahl die Eigenschaft sich unter großer Hitzeeinwirkung leicht zu verfärben, genau das aber ist es, was guten Edelstahl von weniger gutem Material unterscheidet. Die Verfärbungen sind überhaupt nicht schädlich und das Material ist auch nicht beschädigt.

Die Brenner und Regler des Grills sind ein weiteres wichtiges Kriterium für einen guten Gasgrill. Auch hier ist das Material sehr entscheidend für den Erfolg denn schließlich möchte man den Grill mehrere Jahre nutzen und nicht nach einer Saison feststellen dass schon Materialermüdungen auftreten. Gerade in diesen sensiblen Bereichen des Grills lässt Outdoorchef daher enorme Sorgfalt walten und legt enormen Wert auf qualitativ hochwertigste Materialien. Nur so kann Outdoorchef die enorme Langlebigkeit ihrer Produkte überhaupt erreichen.

Auch wenn das Material noch so gut ist muss es natürlich stets entsprechend gepflegt werden. Nach jedem Grillvorgang sollte der Gasgrill daher gründlich mit entsprechenden Reinigern geputzt werden. Ist der Grill länger nicht in Betrieb muss er unbedingt abgedeckt werden, wird es draußen zu kalt oder zu feucht gehört er in den Keller und ist er nass, muss er demontiert und getrocknet werden. Nur wenn man all diese Punkte bedenkt wird man viele Jahre Spaß und Freude mit seinem Gasgrill haben.

Wasser und seine Lebenskraft im Garten

Montag, 27. Juli 2009
Gartenbrunnen aus Stein

Gartenbrunnen aus Stein

Die Nutzung von Gärten geht in der heutigen modernen Zeit schon weit über den Anbau von Obst und Gemüse zur Versorgung hinaus. Zunehmend werden Gärten dazu genutzt, grüne Oasen zu schaffen, in denen die Menschen Entspannung und Ruhe finden. Sehr entspannend und erfrischend empfinden es die Menschen, wenn sich in der Nähe des Gartens ein Wasserlauf befindet oder ein See. Dies ist jedoch nur in einigen wenigen Ausnahmen der Fall.
Da jedoch viele Gartenfreunde sich nach Wasser im Garten sehnen, sind einige Hobbygärtner dazu übergegangen, sich einen kleinen Teich als feuchtes Biotop anzulegen. Sie haben dieses teilweise liebevoll mit einem Wasserfall komplettiert. Eine recht trendige Variante, einen Garten mit Wasser zu gestalten, ist das Aufstellen von Gartenbrunnen.
Gartenbrunnen sind Produkte, welche derzeit sehr gefragt sind und im Trend liegen. Dies kommt daher, weil die Menschen das geruhsame Plätschern als sehr beruhigend und angenehm empfinden. Außerdem bringt ein Gartenbrunnen eine frische Atmosphäre in den Garten.

Arten von Gartenbrunnen

Da Gartenbrunnen vorrangig zur Ausgestaltung und für einen angenehmen Aufenthalt im Garten angeschafft werden, bieten die Hersteller gerade derzeit wieder ein recht breites Sortiment an.
Hierbei werden unterschiedliche und insbesondere für die Außenbereiche geeignete Materialien verwendet. Typisch für die Fertigung von Gartenbrunnen als Zierbrunnen sind Natursteine mit ihren außerordentlich eindrucksvollen Maserungen und Farbvariationen. Hierzu werden vorrangig Granit und Sandstein verwendet. Als Zierde enthalten einige Gartenbrunnen Details aus Bergkristall oder bestehen aus Keramik. Hobbygärtner gestalten sich auch selbst gebaute Gartenbrunnen aus herkömmlichen Natursteinen oder Ziegelsteinen.

Voraussetzungen für einen Gartenbrunnen

Günstig ist es, wenn Gartenbrunnen, ob als Wandbrunnen oder Kugelbrunnen, eine gute Befestigungsmöglichkeit haben. Bei Wandbrunnen kann es eine stabile Gartenmauer sein. Standbrunnen benötigen einen sicheren und ebenen festen Untergrund. Ein unmittelbarer Wasseranschluss ist nicht unbedingt nötig, da die meisten Gartenbrunnen mit einem integrierten Wasserbehälter ausgestattet sind, welcher mit einer kleinen Umwälzpumpe verbunden ist. Diese befördert das Wasser in einem Kreislauf immer wieder in das sichtbare Becken.
Sehr imposant sind Gartenbrunnen, wenn sie zusätzlich mit einer tollen Beleuchtung ausgestattet sind. Dies ist gerade nachts optisch sehr beeindruckend, wenn sich das Licht im Wasser spiegelt.

Gartenbrunnen natürlich gestalten

Viele Pflanzenliebhaber möchten ihren Gartenbrunnen in den Pflanzenbewuchs des Gartens integrieren. dazu werden im Handel verschiedene Pflanzen angeboten, welche die Wassernähe lieben und eine Umrandung ermöglichen, welche einen bodennnahen Gartenbrunnen als ganz natürliche Wasserquelle erscheinen lassen. Auch für aufgestellte Springbrunnen eignen sich Kletterrosen ganz besonders gut, um diesem Brunnen einen besonderen Stil zu verleihen. Auch Efeu ist eine beliebte Kletterpflanze, welche zur natürlichen Integration eines Gartenbrunnens eingesetzt werden kann.

Herrengürtel – der Gürtel für den Mann

Freitag, 24. Juli 2009

Herrengürtel werden aus verschiedenen Gründen getragen, es gibt sie in den unterschiedlichsten Ausführungen und in einer Vielzahl von verschiedenen Materialien, Designs, Qualitäten und Herstellungsarten.
Der augenscheinlichste Grund für das Tragen eines Gürtels bei Herren ist der Halt der Hosen. Praktisch jede moderne Hose besitzt Gürtelschlaufen, durch die ein Gürtel gezogen werden und befestigt werden kann. So wird das herabrutschen der Hose verhindert. Bisweilen gibt es sogar kleine Schlaufen für den Dorn eines Gürtels, damit die Schnalle sicher in der Mitte der Hose platziert werden kann. Allerdings ist der dekorative Aspekt eines Gürtels selbst bei der praktischen Anwendung (Halt der Hose) nicht zu vernachlässigen. Dabei achtet man auf verschiedene Designpunkte eines Gürtels wie die Farbe und das Material.

Aber auch die Gürtelschnalle besitzt eine große Bedeutung bei der designerischen Gestaltung und der Auswahl eines Herrengürtels.

Grundsätzlich gilt, dass die Farben von Schuhen, Hose und Gürtel aufeinander abgestimmt sein sollte. Zwar gibt es unterschiedliche Lehren, was hier ‚richtig’ oder ‚falsch’ ist, doch hat sich durchgesetzt, dass Schuhe und Gürtel bei Anzügen in der gleichen Farbe sein sollten. Braune Schuhe erfordern demnach also einen braunen Gürtel, schwarze Schuhe einen schwarzen Gürtel.

Bei den Materialien, einem weiteren Element mit dem beim Design Akzente gesetzt werden können, sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Das klassische Leder ist sicher noch immer das Material, das am häufigsten genutzt wird. Ob nun einfaches Rindsleder oder anderes Leder genutzt wird ist eine Sache des Geschmackes, der Exklusivität und des Einsatzzweckes. Doch gibt es auch Gürtel aus Baumwolle, Hanffaser, Metall, Kautschuk oder Kunststoff. Generell gilt, dass jedes Material zur Herstellung von Herrengürteln genutzt werden kann. Selbst starre Materialen, Metalle zum Beispiel, können durch Gliederung flexibel gemacht und zur Herstellung genutzt werden.

Der Gürtelschnalle kommt eine besondere Bedeutung zu: Sie wird meist vorne getragen und spielt beim Design eines Herrengürtels eine spezielle Rolle. Oft sind Gürtelschnallen sehr groß und durch spezielle Bilder, Buchstaben oder andere Verzierungen gekennzeichnet, mit denen der Träger etwas über sich aussagen will. Diese Aussagen können von Hobbies über politische Gesinnungen bis hin zu Namen oder Fan-Bekenntnissen ein breites Spektrum abdecken. Selbst individualisierte Schnallen auch an Herrengürteln kommen immer mehr in Mode.

Doch Herrengürtel treffen nicht nur eine Aussage über den Träger wenn sie getragen werden, sie sind auch in Abwesenheit ‚markant’. Wer statt Gürtel Hosenträger trägt, möchte sich heutzutage von der ‚breiten Masse’ absetzen und für einen modischen Akzent sorgen.

Natürlich gibt es auch Gürtel, die eine bestimmte Funktion erfüllen sollen, so zum Beispiel der Gürtel eines Polizisten, der hauptsächlich dazu genutzt wird, im Dienst notwendige Gegenstände wie die Waffe, das Funkgerät oder Handschellen zu befestigen und schnell griffbereit zu haben. Bei dieser Art von Gürtel ist allerdings der praktische Aspekt soweit im Vordergrund, dass designtechnische Überlegungen komplett in den Hintergrund treten.

Sandkasten mit funktionellem Dachlift

Freitag, 24. Juli 2009

Sandkasten Mickey

Sandkasten Mickey

Sandkästen sind für Kinder in der entsprechenden Altersgruppe eines der beliebtesten und kreativsten Spielzeuge überhaupt. Doch man sollte bereits beim Kauf darüber nachdenken, wie lange der Sand brauchbar bleibt. Bei offenen oder nur unzureichend abgedeckten Sandkästen ist es nur eine Frage der Zeit, bis der Sand derart verunreinigt ist, dass er zum Spielen nicht mehr gut zu gebrauchen ist. Zum echten Problem kann es werden, wenn nicht nur Zweige, Blätter und Steinchen in den Sand geraten, sondern wirklicher Dreck. Zwar muss man im heimischen Garten meist nicht damit rechnen, benutzte Spritzen oder Flaschenscherben zu finden, aber streunende Tiere nutzen Sandkästen gerne als Toilette oder auch zum Vergraben von Beute.

Eine brauchbare Abdeckung ist also sehr wichtig, wenn man nicht ständig den Sandkasten neu befüllen möchte. Planen oder Plastikplatten erfüllen den Zweck einer ausreichenden Abdeckung, aber sie sind sperrig und während der “Öffnungszeiten” des Sandkastens weiß man oft nicht, wohin damit.

Hier bietet der Sandkasten Mickey eine formschöne und praktische Lösung. Er verfügt über einen integrierten Dachlift, der das Dach mit Hilfe einer Kurbel in kurzer Zeit auf den Sand absenkt. Auf diese Weise hat man einen zuverlässigen Schutz vor Verunreinigungen durch Unwetter, Tiere oder sonstige äußere Einflüsse.

Doch auch während des Spiels im Sandkasten bietet Mickey mit seinem Dachlift eine ausgeklügelte Funktion. Ist das Dach hochgekurbelt, bietet es einen praktischen und wirkungsvollen Schutz gegen zu starke Sonneneinstrahlung oder leichte Regenfälle. Besonders die Sonne kann kleinen Kindern beim Spielen im Freien zusetzen, und im Sandkasten wird diese Gefahr schnell übersehen.

Das Dach integriert sich in die stabile Holzkonstruktion des Sandkasten und ist mit einem strapazierfähigen Polyäthylengewebe bespannt. Der Kurbelmechanismus, der eine stufenlose Absenkung mit Hilfe eines Seilzugs ermöglicht, ist selbstverständlich mit einer automatischen Bremse und einem Sicherungsbolzen ausgestattet, um Gefahren bei der Benutzung wirkungsvoll vorzubeugen. Der gesamte Sandkasten Mickey ist TÜV und GS geprüft.

Die Verwendung von widerstandsfähigen Hölzern stellt sicher, dass der Sandkasten nicht nur im Sommer vollen Spaß garantiert. Gerade die wechselhaften Witterungsbedingungen in Frühjahr und Herbst können dem Modell Mickey nichts anhaben und so mancher Spieltag kann dank des Dachs trotz Nieselwetters im Freien stattfinden. Auch etwas stärkere Winde können diesen Sandkasten nicht beeindrucken.

Der Aufbau geht schnell von der Hand und ist dank der einfachen Aufbauanleitung problemlos möglich. Da der Sandkasten eine ausreichende Füllhöhe bietet, wurde auf einen Boden verzichtet. Durch den breiten Rand finden Kinder beim Spielen ausreichend Halt, um sich auch bequem darauf setzen zu können. Angesichts der funktionellen Dachkonstruktion und der Vorteile, die diese mit sich bringt, ist das Preis-Leistungsverhältnis des Sandkastens Mickey ausgezeichnet.

Gartenbonsai Bonsai Herkunft und Geschichte

Donnerstag, 23. Juli 2009

Japanische Hülse

Japanische Hülse

Der Geschichte nach, soll es die ersten Bonsai-Bäume in China vor circa 2000 Jahren gegeben haben. Sie wurden Pensai genannt und waren Bäume, die in Töpfe gepflanzt wurden. Damals waren insbesondere Sorten mit wenig Blättern und rauhen knorrigen Stämmen gefragt. Um diese Wurzeln und Stämme rankten sich viele Mythen und Legenden von Tieren. Später kam Bonsai in der Kamakura-Periode (1185 – 1333) im Japan der Zen-Zeit in Mode. Die Oberklasse verfeinerte die Bonsaikunst mehr und mehr und im vierzehnten Jahrhundert war die Kunstform soweit fortgeschritten, dass Bonsai`s nur noch selten in der Natur, sondern vielmehr in Zimmern wuchsen. Daher rührt auch der Begriff “Baum in der Schale”, wie Bonsai im Japanischen heißt.

Bonsaiformen

Das gemeinsame Merkmal aller Bonsaiformen ist die Abbildung größerer Pfanzen in Miniform. Es sind in der Regel Artgenossen von wirklich in realer Größe vorkommenden Pflanzen der Natur. Durch Zuschneiden, Wurzelbeschneidung und Formschnitt wurden die Zwerggewächse auch in Europa sehr beliebt. Die Formen und Varianten werden durch Umtopfen, Wurzelverkürzung, Triebrückschnitt und kunstvolle Beschneidung erreicht.
Von der Form her, kann man zwischen Stämmchen, Buschform und hängender Form- welche auch als Kaskade bekannt ist – unterscheiden und des Weiteren gibt es die geneigte Form und Bonsais als Wald und in Form eines Flosses. Alle Bonsai`s benötigen durch ihre Kleinheit wenig Platz und können sowohl in der Wohnung, auf dem Balkon oder im Garten gehalten werden.

Gartenbonsai

Gartenbonsais sind solche Bonsaiarten, die noch in der Natur gedeihen können und nicht nur Zimmerbedingungen brauchen. Die ostasiatischen Bonsaipflanzen sind oft nur bis zwei Meter hoch und vom Umfang her oft nicht breiter als 1m. Sie lassen sich sehr gut als kunstvolle lebendige Skulpturen präsentieren, egal ob im Vorgarten, als Innenhofschmuck oder in schönen Töpfen und Schalen auf Balkon oder Terasse.
Gartenbonsai ist auch unter der Bezeichnung “Outdoor” bekannt, denn er wächst zwar in einem Gefäß aber unter normalen natürlichen Wetterbedingungen im Freien. Er sollte nur wenig in der Wohnung gehalten werden.
Gartenbonsai kann entweder ausgewachsen oder als Jungpflanze beim Fachhandel gekauft werden, oder selbstständig aus einheimischen Bäumen und Büschen bzw. deren Samen oder Stecklingen gezüchtet werden. Dafür sind z.B. Kiefern, Eichen und Buchen geeignet.

Wachstumsbedingungen

Für Gartenbonsai eignet sich eine Erdmischung aus Torf, Sand, Holzfasersubstrat, Komposterde und Land- bzw. Gartenerde. Diese sollte kontinuierlich mit Mehrnährstoffdünger versorgt werden, der im Gießwasser aufgelöst wird. Zum Gießen bietet sich Regenwasser an. An trockenen Sommertagen kann auch mehrmaliges Gießen erforderlich sein.
Bonsaipflanzen lieben Morgensonne und können sehr gut an geschützten und halbschattigen bis sonnigen Plätzen gedeihen. Zur Überwinterung eignen sich Schalen, die geringfügig eingegraben werden und mit Reisig oder Flies bedeckt werden sollten, insofern die Bonsaipflanzen daußen bleiben. Bonsai kann aber auch zur Überwinterung in den Keller gestellt werden oder auf dem Balkon überleben, wenn er geschützt wird.
Gartenbonsai wird nach 1-2 Jahren ähnlich einem Obstbaum verschnitten, indem die Wurzeln verkürzt werden und die Pflanze umgetopft wird. Das Rückschneiden bis auf wenige Blätter und das Auslichten der Krone kann mehrmals pro Jahr erfolgen. Gleiches gilt für lange Triebe, die immer bei Auftreten zurückgeschnitten werden dürfen. Das Umtopfen und Wurzelverschneiden (ohne Faserwurzeln) kann jeweils nach 2-4 Jahren erfolgen.
Sogar alternde Bonsais können durch zeitlich begrenztes (1-2 Jahre) Umtopfen in den Gartenboden regeneriert werden.

Japanische Hülse

Die Japanische Hülse – auch Ilex crenata genannt- ist eine Bonsaiart mit immergrünen 2-3 cm langen Blättern und schwarzen Früchten. Sie kann sehr gut in Kübeln gedeihen und eignet sich als niedrige Hecke oder Grabbepflanzung. Sie wird bei artgerechtem Bonsaiverschnitt 80-100cm breit und hoch und braucht durchlässige Böden aus Humus und nicht zu hohem ph-Wert, um gut gedeihen zu können. Der Standort kann von sonnig bis schattig gewählt werden und die Japanische Hülse ist frostunempfindlich bis -27 Grad Celsius bei entsprechender Schutzvorrichtung. Sie kann ähnlich dem Buchsbaum gut verschnitten werden.
Trockenheit verträgt die Japanische Hülse nicht.
Die Triebe können Mitte Juni runtergeschnitten werden.

Pfaffenhütchen

Das Pfaffenhütchen (lat. Euonymus alatus ) ist ein Gartenbonsai, der im Herst die Blätter von der ursprünglich sommergrünen Färbung in karminrot bis lilarot färbt.
Das Pfaffenhütchen hat eine grüne Rinde und Korkleisten. Die Blätter sind gegenständig und von der Form einer Lanzette oder Ellipse mit gesägtem Rand. Das Pfaffenhütchen ist windfest und frosthart und an bestimmten Teilen giftig.
Es liebt sonnige Standorte mit kultivierter Gartenerde und feuchten gedüngtem Boden. Es kann auch im Halbschatten gedeihen.
Um den Bonsai gut in Form zu halten, sollte man ihn im Mai/Juni auf eine Höhe von 100-125 cm zurückverschneiden. Die Breite kann bei 80-100cm liegen.

Das lebende Kunstwerk: der Gartenbonsai

Dienstag, 21. Juli 2009

Die aus Japan und China stammende Bonsaikunst begeistert zu recht nicht nur Asia-Fans. Während sich schon fast jeder Haushalt mit dem Indoor-Bonsai, also dem ursprünglichem “Baum in der Schale”, versucht hat, verschönert die Kennerschaft des Besonderen ihren Garten mit sogenannten Outdoor-Bonsais. Die Gartenbonsais eignen sich nicht nur hervorragend, um einem Japangarten den letzten Schliff zu verleihen, auch andere Gartentypen können mit dem “lebenden Kunstwerke” nur gewinnen. Ein Bonsai ist und bleibt etwas Besonderes – ist er doch seinem großem Baum-Bruder in Miniaturform detailgetreu nachempfunden.

Gartenbonsai – ein von Meisterhand geschaffenes Kunstwerk

Der Gartenbonsai zählt zu dem sogenannten Formgehölz und findet bei der Gartengestaltung vor allem wegen seines dekorativen Wertes häufig Verwendung. Egal, ob eingepflanzt oder als Topfpflanze, ein Bonsai verleiht dem heimischen Garten seine Individualität. Ja, man könnte schon fast sagen, dieses Wunderwerk, geschaffen von Meisterhand, beseelt die Gartenanlage und macht sie einzigartig. Nicht umsonst übt ein chinesischer Bonsai-Meister gleicht drei Berufe in einem aus: Gärtner, Handwerker und Künstler.

Gelbe Mooszypresse

Gelbe Mooszypresse

Gängige Gartenbonsai-Arten

Immergrüne Bonsai-Arten, wie die für den Vorgarten geeignete Berg-Kiefer, die pflegeleichte Blaue-Mädchen-Kiefer oder die außergewöhnliche Dreh-Kiefer, finden ebenso ihre Liebhaber wie das edle aber dennoch wind- und frostfeste Pfaffenhütchen. Des Weiteren gehören auch die Adlerschwingen-Eibe, der blaue Teppichwacholder, der Feldahorn, die Gelbe Mooszypresse, die Gelbe Scheinzypresse, der Gelbe Strauch-Wacholder, der Gold-Buchsbaum, der Graue Strauch-Wacholder, die Hainbuche, die Hängeblutbuche, die Japanische Hülse mit ihren Unterarten, die Kleine Silberzypresse, die Kornelkirsche, die Krummholz-Kiefer, die Norwegische Waldkiefer, die Rotbuche, die Schwarzkiefer, der Strauch-Wacholder, die Strauch-Wald-Kiefer sowie die Waldkiefer zu den gängigen Arten.

Pflegebedürfnisse des Gartenbonsai sind sehr unterschiedlich

Obwohl sich auch beim Gartenbonsai winterharte und frostrobuste Sorten finden, sind die meisten Minibäumchen dennoch sehr pflegebedürftig. Vor allem die noch kleinen und damit jüngeren Bäume erfordern einen grünen Daumen. Die Bereitschaft, dem Bonsaibaum die nötige Zuwendung und Aufmerksamkeit zu schenken, sollte gegeben sein. Der regelmäßige Zuschnitt, der vor allem im Frühjahr empfehlenswert ist, hält den Baum formschön. Des Weiteren ist auf die Düngemenge und eine angemessene Bewässerung zu achten. Eine Abdeckung bei Frostgefahr ist nicht nur bei Jungbäumen sinnvoll, auch der schon “erwachsene” Gartenbonsai wird es seinem Besitzer danken. Ein Patentrezept für die optimale Pflege gibt es nicht. So individuell dieses Formgehölz ist, so unterschiedlich sind seine Pflegebedürfnisse. Aus diesem Grund sollten bestimmte Kriterien bereits vor dem Kauf geklärt werden. Ein Gartenbonsai, der in einem Wintergarten überwintert werden muss, eignet sich nur bedingt für eine 40 qm² Wohnung. Eine Sorte, die den Schatten bevorzugt, sollte auch nicht aus Schönheitsgründen auf der Sonnenterrasse stehen, genauso wenig wie eine sonnenhungrige Sorte einen Schattenplatz bekommen sollte. Wer beim Kauf eines Gartenbonsai auf die Pflegehinweise achtet, erspart sich Frust und Ärger.

Wissenswertes zum Baumbeschnitt

Die sich am Astende bildenden Kugeln und Kissen machen den Gartenbonsai zu einem wahren Hingucker. Damit die Kugeln aber formschön bleiben, ist das regelmäßiges Zuschneiden ein absolutes Muss. Ein frischer Trieb sollte gleich zu Beginn zugeschnitten werden. Haben sich bereits Nadeln entwickelt ist ein Abbrechen der Neutriebe sinnvoller, da ein zu später Zuschnitt den Baum verletzen könnte und die “Narbe” dauerhaft sichtbar bleiben könnte. Der jährliche Zuschnitt hält den Gartenbonsai in Form und hilft, dass dieser seine Ausdrucksstärke beibehält. Experten raten Besitzern von rotholzigen Sorten, den Baumstamm bis zu drei Mal jährlich mit einer Rapsöl-Wasser-Mischung (vier zu eins) zu behandeln. Die rote Farbe des Stammes wird intensiver und der Baum wird noch attraktiver.

Binto verwandelt unansehnliche Mülltonnen

Samstag, 18. Juli 2009

Als modulares Mülltonnenbox System können bei Binto die Klappdeckelvariante und Alu-Pflanzschale auch kombiniert und auf individuelle Bedürfnisse angepasst werden. Gleich für welche Variante man sich auch immer entscheidet. Durch Holzoptik und Dachbepflanzung wird das Mülltonnenbox System Binto als harmonische Einheit in die Gartenlandschaft integriert. Das unterscheidet Binto auch maßgeblich von anderen Mülltonnenboxsystemen, die etwa aus Beton bestehen, stets wuchtig wirken und die Harmonie eines Gartenpanoramas stören können. Ähnlich bieten kunststoffverkleidete Systeme, einen Anblick der sich nur unwesentlich von dem der Mülltonnen unterscheidet.

Einfache Anlieferung und Montage

Die Mülltonnenbox Systeme von Binto werden per Spedition auf Paletten angeliefert. Die Montage ist kinderleicht und wird in einer ausführlich Anleitung beschrieben. Da bauliche Maßnahmen wie bei anderen Systemen nicht erforderlich sind, ist Binto ideal für alle, welche mit geringem Aufwand und Kosten ihre Mülltonnen optisch ansprechend unterbringen möchten.