Archiv für den Monat Dezember 2010

Die Erdwärmepumpe mit Flächenkollektor oder Tiefenbohrung?

Dienstag, 28. Dezember 2010

Für welches Prinzip sich der Käufer einer Erdwärmepumpe entscheiden soll, lässt sich nicht pauschalisieren. Zur Entscheidungshilfe dienen hierbei Kenntnisse über die die Jahresarbeitszahl beeinflussenden Faktoren von Erdwärmepumpen. Von entscheidender Bedeutung sind die Bodenbeschaffenheit und das Platzangebot für Wärmekollektoren.
Grundsätzlich gilt: je mehr Wasser im Boden enthalten ist, desto größer ist die Arbeitszahl einer Erdwärmepumpe. Dies beruht auf der Tatsache, dass Wasser ein erheblich besserer Wärmeleiter ist als im Erdreich vorhandene Gase und Feststoffe.
Optimierungen der Technik und Positionierung von Flächenkollektoren im Erdreich bieten bereits jetzt Möglichkeiten die Kollektorfläche zu vergrößern und somit gute Arbeitszahlen bei trockeneren Böden zu erreichen.
Doch wie viel Kollektorfläche benötigt eine Erdwärmepumpe mit guter Jahresarbeitszahl? Die allgemeine Aussage hierfür lautet, dass die doppelte Wohnfläche als Richtwert angenommen werden kann. Um den Platzbedarf für die Flächenkollektoren zu verringern, gibt es mehrere Möglichkeiten. Eine davon wäre eine Verlegung von horizontalen Flächenkollektoren (z.B. Matten) übereinander, wobei jedoch einige technologische Regeln der Hersteller dieser Kollektoren beachtet werden müssen. (Mindestabstand, frostsichere Tiefe, keine Überbauung, etc.)
Des Weiteren besteht die Möglichkeit Grabenkollektoren zu verlegen, welche die Seitenwände des Grabens als Übertragungsfläche nutzen und somit einen geringeren Platzbedarf als Flächenkollektoren haben. Hierbei existieren Richtwerte um die zwei Meter Graben pro Kilowatt Heizleistung.
Den Flächenkollektoren stehen die Erdsonden gegenüber. Die mit einer Kunststoffbeschichtung korrosionsgeschützten Metallsonden (Stahl, Edelstahl oder Kupfer) werden dabei durch Rammen und PE 80- /PE 100-Rohre durch Tiefenbohrung in das Erdreich eingebracht. Hierbei steht der Anlage nur die Strecke des Wärmeüberträgermediums in die Tiefe und/ oder an die Oberfläche zur Aufnahme der Erwärme zur Verfügung. Erdsonden für den Hausbereich reichen dabei durchschnittlich bis in 30 m Tiefe.
Wer sich für eine Bohrung entscheidet muss bedenken, dass das Erdreich um die eingebrachten Erdsonden wieder verfüllt und eventuell verdichtet werden muss um den Wärmeübergang zwischen Erdreich und Sonde zu gewähren.

Die Gegenüberstellung der beiden Kollektorarten zeigt auf, dass Flächenkollektoren in der Anschaffung und der Verlegung kostengünstiger sind. Der geringere Platzbedarf spricht dagegen für die Erdsonde, denn spätestens bei Einberechnung von Ziergarten, Garagenauffahrt und Freiflächen für spätere Bebauung ist auf Grund des trockenen, sandigen Bodens die Erdsonde unerlässlich.
Egal wie eine Anlage letztendlich zum Wärmeaustausch mit dem Erdreich gelangt, Erdwärme ist die Zukunft.

Spielplatzgeräte von WINNETOO PRO

Mittwoch, 22. Dezember 2010

Sicherheit und Wissenswertes zu WINNETOO PRO Produkten

Winnetoo Spielturm

Winnetoo Spielturm

WINNETOO PRO ist ein Hersteller von Spielplatzgeräten, individuell auf die Bedürnisse von Kindern zwischen 3 und 12 Jahren abgestimmt. Ein besonderes Augenmerk hinsichtlich der Sicherheit gilt hier vor allen Dingen den etwas kleineren Kindern, denn diese können Gefahren, Geschwindigkeiten und ganz allgmein gesagt Raum – Zeit – Verhältnisse noch nicht richtig abstimmen und abwägen. Aus diesem grund sind WINNETOO PRO Produkte strengstens kontrolliert und entsprechen der DIN 1176 Norm. Ausserdem sind sie zumdem Tüv geprüft.
Anwendungsbereiche der Spielplatzgeräte der Firma WINNETOO PRO sind sehr vielfältig: Vom eignen Garten über den Kindergarten Spielplatz und den öffentlichen Spielplatz, Hotelanlangen und Restaurants bis hin zu Hausgemeinschaften und Parks. Spielzeuggeräte von WINNETOO PRO lassen sich nahezu überall aufbauen.

Die Bedeutung des Spielens für Kinder

Kinder spielen, um sich auf das “richtige Leben” vorzubereiten. Dies tun sie, indem sie durch selbstveranstaltete Wettbewerbe trainieren und sich gegenseitig anspornen: Wer läuft am schnellsten? wer springt am höchsten? Wer klettert am geschicktesten? Wer baut die höchste Sandburg? Diese Tätigkeiten mögen für Erwachsene auf den ersten Blick zur sinnlos erscheinen, drücken aber im Wesentlichen doch genau die Fähigkeiten in ihrer Rohform aus, die wir später immer wieder brauchen werden. Zudem werden ganz nebenbei die Muskeln zum ersten Mal trainiert für eine gesunde Haltung und Kraft.
Ausserdem kommt dem Spielen noch die soziale Funktion zu: Man spielt meist mit anderen in einer Gruppe und selten für sich allein- zumindest am Spielplatz spielt man selten allein. Ob gefragt oder nicht: meist dauert es nciht lange und eine Gruppe von Kindern findet sich schnell zusammen. Aus diese Weise werden neue Kontakte zu Altersgenossen geknüpft und eventuell sogar erfreulicherweise durchaus tiefere Freundschaften aufgebaut.

Spieltürme und ihr besonderer Reiz

Spieltürme sind deshalb etwas ganz Nettes, da sie mit allem Möglichen kombiniert werden können sei: Sei es nun mit Schaukeln, Kletternetzen, Sprossenwänden, Rutschen, einer Vogelschaukel und vielem mehr. Aus einem Spielturm wird ganz schnell eine ganze Welt voller Abenteuer und Gefahren! Zumindest im Kopf von Kindern geschieht dies sehr schnell. Aber das ist auch gut so! Den spielerisch lernt man ja bekanntlich am schnellsten und am nachhaltigsten !