Kaum brechen die ersten trockenen Tage im Jahr an, kann man es aus den ersten Gärten und von Balkonen riechen: Die Grill Saison hat begonnen. Das kann aber leider auch schon zu den bald zu den ersten Nachbarschaftskämpfen führen. Aus diesem Grund sollte man einige Regeln beachten. Hauptsächlich gilt der Grundsatz der Rücksichtnahme. Der Nachbar kann einem nicht das Grillen verbieten, aber er muss auch dauerhaftes „ein räuchern“ nicht schweigend dulden. Sicherheitshalber sollte man zudem in den Mietvertrag schauen, denn dort wird das Thema immer öfter festgehalten. Um die Nachbarn zu schonen, kann man zudem auf einen Elektrogrill umsteigen, da dieser weniger Rauch produziert. Dieser kann zudem auch auf einem Tisch aufgestellt werden, so bleibt mehr Platz im Garten für die Hobby-Bar samt Barhocker.
Oder man gönnt sich mal einen Abend zu zweit, schmeißt doch nochmal den Kamin an, schiebt das Kaminbesteck beiseite und röstet sich ein paar Marshmallows im häuslichen Feuer.
Will man trotzdem nicht aufs Grillen verzichten, gibt es ein paar soziale Grundregeln zur Vermeidung von unnötigen Streitereien: Wenn man es mit dem Grillen nicht übertreibt und ein paar Tage dazwischen immer pausiert, wird diese „Ausnahme“ wohlwollender toleriert. Und wenn dies sich mal nicht vermeiden lässt: Warum nicht einfach die Nachbarn einladen?
Des weiteren gibt es auch spezielle Grillplätze, wenn es nicht unbedingt zu Hause sein muss.
Man beachte weiter, dass man die Kohle nur ein mal benutzen sollte, da mit Fett bedeckte Kohle noch mehr stinkt und qualmt. So schützt man den Spaß am Grillen und die Nerven der Nachbarn sowie die eigenen. Der Sommer kann kommen.
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