Wer sich sich mit dem Gedanken trägt einen neuen Rasenmäher für seinen Garten anzuschaffen, steht meist vor der Frage: Elektro-Mäher, Benzin-Mäher oder Rasentraktor? Doch neuerdings ist auch diese Frage nicht mehr so leicht zu beantworten. Mit dem Rasenroboter ist nun ein vierter Mähertyp am Markt, der Beachtung verdient.
Die Frage ob Elektromäher, Benzinmäher oder Rasentraktor ist dabei relativ schnell gelöst. Es hängt ganz einfach von der Größe der Rasenfläche ab. Während die oft sehr günstigen Elektro-Rasenmäher nur für relativ kleine Rasenstücke geeignet sind, kann man mit einem Benzin-Rasenmäher auch einen sehr großen Rasen mähen. Wer es komfortabler haben mag, greift dabei zum Rasentraktor.
So war es bislang. Doch mancher überlegt sich: Will ich den Rasen wirklich selber mähen? Wer dies nicht mag, der sollte sich einmal einen Rasenrobotern anschauen. Rasenroboter sind kleine automatische Rasenmäher die emissionsfrei und geräuscharm per Akku und Elektro-Motor den Rasen selbstständig mähen.
Wesentlichstes Merkmal aller Mähroboter ist dabei, dass sie selbstverständlich eigenständig und ohne menschliches zutun den Rasen mähen – und dies auch wenn man nicht zu Hause ist. Ein weiteres Merkmal ist, dass fast alle verfügbaren Rasenroboter als sogenannte Mulder arbeiten. D.h. sie verfügen über keinen Fangsack für Gras.
Man nennt diese Art des Mulch-Mähens auch “ökologisches Mähen”. Die fein gehäckselten Rasenspitzen fallen beim Mulchen zu Boden und dienen als neue Nährstoff-Grundlage für den Rasen. Es kann somit auf natürliche Weise erheblich Dünger eingespart werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass durch das automatische Mähen der Rasen sehr kurz gehalten werden kann. Der Rasen bekommt dadurch mehr Licht und Luft – er wird dichter und erhält ein sattes grün. Die dünne Mulchschicht wirkt dabei gleichzeitig als Isolationsschicht für den Boden und verhindert das Austrocknen.
Ein Rasenroboter ist somit weit mehr, als nur der Komfort, nicht selbst den Rasen mähen zu müssen.
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