Ein Spielhaus mit vielen Variationsmöglichkeiten

Wenn man für seine Kinder im Garten ein Spielhaus gebaut hat, ist es in der ersten Zeit sicherlich das absolute Highlight für den Nachwuchs. Man wird es oft miterleben, dass nicht nur die Kinder aus der Nachbarschaft, sondern nahezu der gesamte Freundeskreis in dem Spielhaus tobt und damit seine Freude hat. Doch irgendwann kann es sein, dass die Begeisterung an dem Spielhaus nachlässt. Das ist nicht unbedingt ungewöhnlich und es kann genauso gut sein, dass einige Zeit später die Kinder wieder von alleine gerne mit dem Spielhaus spielen.

Aber man kann dem Ganzen auch ein wenig auf die Sprünge helfen. Spielhäuser sind nun einmal statische Gebilde und man könnte meinen, dass die Variationsmöglichkeiten relativ gering sind. Vom Prinzip her ist das natürlich richtig, aber man kann sich ja etwas einfallen lassen. Wer ein wenig kreativ ist wird sicher etliche Möglichkeiten finden, mit denen er das Spielhaus aufpeppen kann. Eine große Holzstange, die man neben das Haus in die Erde steckt und ein altes Betttuch, welches als Flagge dient, machen mit ein wenig Fantasie aus dem Spielhaus schnell einmal ein Piratenschiff. Hat man für die Kids noch die dazu gehörigen Accessoires wie einen Säbel aus Plastik und eine Augenklappe besorgt, liegt das Spielhaus sicher wieder sofort im Trend und wird künftig dazu verwendet um fremde Inseln zu entdecken und andere Schiffe zu entern.

Eine andere Möglichkeit kann es sein mit Pflanzen zu arbeiten. Wird die ein oder andere Hecke neben das Spielhaus gesetzt, was auch durchaus in einem Pflanzkübel der Fall sein kann, erhält man ein tolles Versteck mitten im Wald oder sogar im tiefen Dschungel. Die Spielmöglichkeiten für die Kleinen sind daraufhin groß. Sie können sich als Jäger im Wald auf die Lauer legen oder auf Safari gehen und wilde Tiere im Dschungel beobachten. Auch im Dschungel kann der Nachwuchs die Geschichte von Tarzan und Jane nachspielen – so werden auch einmal die Mädchen aus der Nachbarschaft mit ins Spiel integriert.

Eine weitere Möglichkeit ist es aus einer Spanplatte einen Turm mit Zinnen zu sägen und diesen an dem Spielhaus anzubringen. Mit grauer Farbe bemalt und einigen Ranken aus Efeu in grüner Farbe verziert, lässt der Turm das Spielhaus zur Ritterburg werden. Eventuell kann man die Türen noch zu einem Falltor umfunktionieren, bzw. ein Falltor vor der Türe anbringen, um das ritterliche Feeling noch zu verstärken. Blaue Kieselsteine vor dem Spielhaus simulieren einen Fluss, so dass die Burg vor feindlichen Angriffen stets gut geschützt ist. Mit Accessoires wie einem Schild sowie einem Schwert aus Holz wird der Nachwuchs zum Ritter ausgerüstet und kann fortan seine Burg gegen Eindringlinge verteidigen.

Man sieht also, dass man mit wenig Aufwand ein Spielhaus mehrfach variieren kann, so dass Kinder immer wieder ein neues Spielerlebnis haben.

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