Mit ‘Gartenmöbel’ getaggte Artikel

Immer neue Trends im Garten

Montag, 19. Juli 2010

Der eigene Garten wird für den modernen Menschen des 21. Jahrhunderts immer wichtiger. Früher wurde das Stück Land hinter dem Haus mehr oder weniger lieblos mit Rasenmähern und immer gleichen Blumenarrangements in Stand gehalten, weil er nun mal hinter dem Haus war und man sich um ihn kümmern musste, und oftmals glich ein Garten dem anderen, da sich niemand die Mühe machte, seinen eigenen individuellen Garten zu erschaffen. (weiterlesen…)

Sonnenschutz für den Garten

Dienstag, 02. Februar 2010

Noch ist alles tief verschneit, doch so manchen Laubenpieper zieht es auch im Winter in seinen Garten um nach dem Rechten zu sehen. Da die Natur ihre verdiente Winterpause hält, braucht man sich nicht um sie zu kümmer, sondern kann es sich im Gartenhaus gemütlich machen oder schon mal die Gartenmöbel oder Innenwände streichen, die Rollos oder Jalousien an den Fenstern reparieren, die Gardinen und Tischdecken waschen oder sich mit der Gartenplanung für die nächste Saison beschäftigen. Denn sobald die Frühlingssonne die Natur wieder zur Leben erweckt, nimmt sie einen wieder voll in Beschlag und ehe man es sich versieht ist der Sommer da und dann braucht man einen gut funktionierender Sonnenschutz. (weiterlesen…)

Exklusive Gartenbeleuchtung

Sonntag, 14. Juni 2009

Schön gestaltete Gärten wecken besonders in der warmen Jahreszeit den Wunsch, sie als Erweiterung des Wohnraumes zu nutzen – und dies nicht nur tagsüber, sondern gerade auch zur Zeit der Dämmerung und in der Dunkelheit. Hierfür ist der gezielte Einsatz von Lichtquellen notwendig, die jedoch den Gartenraum nicht dominieren, sondern seine Schönheiten unterstreichen, Besonderes hervorheben und die Wege erkennbar machen sollen. Es ist eine lohnende Anstrengung, das Lichtkonzept für den Garten komplett zu planen, im Falle des Zweifels sogar mit Probeleuchtquellen durchzuplanen. Erst dann kann ein überzeugender Gesamteindruck erzielt werden, der den individuellen Wünschen und gestalterischen Gegebenheiten optimal entspricht.

Sind die zu beleuchtenden Orte, Objekte und Wege ausgemacht, sollte ermittelt werden, ob herkömmliche Leuchtmittel gewählt, ob die Energie sparenden LED eingesetzt werden sollen oder ob die Beleuchtung mit Solarenergie in Kombination mit LED erfolgen soll. Auf jeden Fall ist es sinnvoll, sämtliche Leuchten aufeinander abzustimmen und Leuchtmittel der gleichen Art zu wählen – nicht nur das Design muss harmonisch wirken, auch die Farbe des Lichts kann erheblich variieren. Das übliche Spektrum von LED reicht von bläulich-weißem Licht bis hin zu orangefarbenen Tönen. Willkürliche Kombinationen wirken störend und können ein ansonsten durchdachtes Konzept erheblich aus dem Gleichgewicht bringen. Bestimmte Lichtfarben locken zudem eher die unerwünschten Insekten an als andere; hier ist unbedingt auf entsprechende Vermerke der Hersteller zu achten und gegebenenfalls der Rat des Verkäufers einzuholen.

Besonders edel wirken in den Wegrand eingelassene, trittfeste und punktförmige Leuchten, die den Weg und Stufen markieren, ohne durch zu starkes Licht den Garten in undurchdringlichem Dunkel verschwinden zu lassen. Ohnehin ist blendfreies Licht etwas abseits des abendlichen Aufenthaltsortes einer hell ausgeleuchteten Insel im dunklen Garten deutlich vorzuziehen. Wetterfeste LED-Ketten im Baum über dem Sitzplatz und in Sträuchern oder an gemauerten Sitzplatzbegrenzungen schaffen ein diffuses, freundlicheres Licht als ein oder zwei zu helle Lampen im Zentrum des Geschehens. Das Licht öffnet den Lieblingsplatz in das Dunkel des Gartens hinein, hebt beispielsweise Strukturen von Gräsern oder anderen interessanten Gewächsen hervor, dominiert jedoch nicht das Geschehen. Beleuchtete Teiche oder Brunnen und Quellsteine sind derzeit sehr modern, doch ist hier die Grenze zum Kitsch recht fließend. Licht unter Wasser, schwimmende Leuchtkugeln oder gar farbiges Licht sind oft zuviel des Guten und verbreiten im Zweifelsfall eher weihnachtlich anmutenden Lichterglanz als sommerlich-ausgelassene Stimmung. Lichtquellen am Wasserrand, solche die Pflanzen an diesem Ort hervorheben oder die die Bewegung des Wassers betonen, sind zumeist die empfehlenswertere Entscheidung.

Will man zu bestimmten Anlässen die dezente Beleuchtung des Gartens ergänzen oder festlich aufwerten, empfiehlt sich noch immer edles “lebendiges” Licht von Feuer, Kerzen oder Fackeln. Ein geschmiedeter Feuerkorb, Windlichter mit weißen, unterschiedlich großen und dicken Kerzen in den verschiedensten antiken Glasgefäßen (auch in die Zweige gehängt) oder Fackeln, die in die Erde gesteckt werden können, erzeugen im Nu eine einzigartige Atmosphäre. An windigen Abenden oder bei dichter Bepflanzung des Gartens sollte jedoch unbedingt auf die nötige Sicherheit geachtet werden – nicht nur, wenn Kinder anwesend sind.

Eine geschickte Gartenbeleuchtung inszeniert auch in der kalten Jahreszeit den Garten in all seiner Schönheit. Besonders die Strukturen laubloser Sträucher, bereifter Gräser oder kahler Zweige profitieren von einer guten Lichtsetzung. In Kombination mit dem Feuerkorb kann auch ein winterlicher Garten zu einem vergrößerten Wohnraum geraten…

Rattan-Lounges – Worauf man beim Kauf achten sollte

Sonntag, 14. Juni 2009
Linea Esstisch Set

Linea Esstisch Set

Eine Rattan-Lounge (Lounge= bequemer Warteraum) im eigenen Garten erinnert ein bisschen an Urlaub in der Südsee. Wer ganz entspannt auf diesen niedrigen und weichen Garten Möbel sitzt und sich ausruht, denkt fast automatisch an Sonne, Strand und Palmen.
Rattan, ein Material, das gewonnen wird aus dem Stamm der Rotangpalme, wird für Korbwaren und geflochtene Möbel verwendet. Für die Aufstellung von Rattan-Möbeln im Freien sind allerdings strapazierfähige und witterungsbeständige Lounges aus Kunstrattan besser geeignet als das reine Naturprodukt.

Kunstrattan muss aber nicht unbedingt auch künstlich aussehen. Wenn Rattan aus Polyfasern zu 100 Prozent in aufwändiger Wicker-Handarbeit (Wicker = Korbgeflecht) hergestellt wird, ist es nämlich von natürlichem Rattan mit bloßem Auge kaum zu unterscheiden.
Kunstrattan ist wie gemacht für Gartenmöbel. Das Material ist schmutz- und wasserabweisend, sehr robust und pflegeleicht. Zur Reinigung genügen ein bisschen warmes Seifenwasser und eine weiche Bürste. Außerdem sind Rattan Polyfasern material- und farbbeständig gegenüber Witterungseinflüssen, Temperaturunterschieden und den UV-Strahlen des Sonnenlichtes, die sonst ausbleichend wirken könnten. Deshalb sieht eine Lounge aus Kunstrattan auch noch nach Jahren im Außenbereich wie neu aus.

Die Gestelle für Rattan Möbel müssen sehr stabil sein und dürfen nicht rosten. Das erreicht man mit Aluminiumgestellen, bei denen alle Teile voll verschweißt sind. Auch sollten noch zusätzliche Spannbänder und Verstrebungen vorhanden sein, um die Stabilität zu erhöhen. Besonders gut sieht das Aluminium aus, wenn es pulverbeschichtet ist.

Lounges aus Kunstrattan sind nicht nur unverwüstlich, sondern sehen auch sehr elegant aus und sind äußerst bequem, was bei einer Lounge ja besonders wichtig ist. Deshalb sollte auch auf den Sitzkomfort besonderer Wert gelegt werden.
Je praller die Sitzauflagen gefüllt sind, desto besser. Auch sollten die Bezüge unbedingt abnehmbar sein und sich waschen lassen. Bewährt haben sich da Gemische aus Polyester und Baumwolle, die man bei 30 Grad per Hand selber waschen kann und die sehr schnell trocknen. Ein weiterer Vorteil solcher Bezüge ist, dass sie nicht faulen, wenn sie draußen nass werden. Am besten wählt man teflonbeschichtete Stoffe, die wasserabweisend sind. Funktionalität ist aber nicht alles. Man sollte zudem auf verdeckte Nähte und Reißverschlüsse achten, damit auch die Optik stimmt.

Wer sich für eine Lounge aus Rattan entschieden hat, findet eine große Auswahl an hochwertigen Produkten, und kann zwischen verschiedenen Farbkombinationen wählen, z. B. ein creme-weißer Bezug zu braunem oder schwarzem Geflecht, oder ein dunkelbrauner Bezug zu weißem oder sandfarbenem Geflecht.

Je nach Preisklasse besteht der Lieferumfang von Rattan-Lounges aus einer unterschiedlichen Anzahl von Eckteilen, Mittelteilen, Tischen, Sofas, Sesseln und natürlich den dazu gehörenden Sitzauflagen und Rückenpolstern.
Manche Tische sind auch als Footstools (Fußschemel) zu verwenden, was sie besonders vielseitig macht. Es sind sowohl extra große Tische mit Sicherheitsglasplatten erhältlich, als auch kleinere Kaffeetische.
Unterschiede gibt es auch bei der Größe der Aluminium-Füße, und vor allem bei der Breite und Tiefe der Sitzflächen und der Breite der Armlehnen.
Bei den Rückenlehnen hat man die Wahl zwischen gleich abschließenden oder überstehenden Rückenpolstern, was noch mehr Sitzkomfort bietet.
Eine Rattan-Lounge sollte nicht nur sehr stabil sein, sondern auch leicht genug, um sie flexibel im Freien aufstellen zu können. Die Möglichkeit, die Möbelstücke flexibel zu positionieren, macht schließlich einen großen Teil des Reizes einer Rattan-Lounge aus. Je idealer die Maße der einzelnen Elemente aufeinander abgestimmt sind, desto mehr Stellmöglichkeiten hat man auch.

Eine elegante Rattan-Lounge aus witterungsbeständigen Kunstfasern, stabilem Gestell, großzügiger Sitzfläche und weichen bequemen Polstern, eignet sich nicht nur dazu, ein bisschen Urlaubs-Feeling in den eigenen Alltag zu bringen und sich von den Anstrengungen in Beruf und Familie zu erholen. Besonders gut eignen sich diese Möbelstücke nämlich auch für Partys mit guten Freunden und Kollegen. Ein paar Drinks, ein paar leckere Snacks, im Hintergrund die passende Musik – und schon ist die Illusion eines Aufenthalts in südlichen Gefilden fast perfekt.

Rattan Gartenmöbel – Material Definition

Sonntag, 14. Juni 2009
Rattan Gartenlounge Siesta DUE

Rattan Gartenlounge Siesta DUE

Den Begriff Rattan haben sicherlich viele Menschen schon einmal gehört. Doch was sich genau dahinter verbirgt ist oftmals nicht ganz klar. Das Wort Rattan kommt aus dem Malaiischen und im Deutschen wird damit in den meisten Fällen die Außenhaut von bestimmten Trieben bezeichnet.
Die meisten Menschen kennen Rattan sicherlich aufgrund von geflochtenen Korbwaren, denn darin liegt auch die Hauptverwendungsart dieses Stoffes. Auch der Begriff Rattanmöbel dürfte vielen Personen bekannt sein, da nicht wenige moderne Möbelstücke wie Sessel oder Korbstühle ebenfalls aus Rattan hergestellt worden sind.
Insgesamt unterscheidet man drei verschiedene Bearbeitungsmöglichkeiten des Rattan.
Im Rahmen der ersten Bearbeitungsmöglichkeit bleiben die Stengel als Ganzes erhalten und werden nicht zerteilt. Aufgrund der glatten Oberfläche werden diese Stengel dann in den meisten Fällen zu Teppichklopfern oder Spazierstöcken verarbeitet. Da die aus Rattan gefertigten Stöcke nicht splittern, werden diese oftmals auch im Rahmen von Kampfkünsten als Schlagstock verwendet, wodurch natürlich eine erheblich geringere Verletzungsgefahr als bei “normalem” Holz besteht.

Eine weitere Bearbeitungsmöglichkeit des Rattan ist die Verwendung der dicken Teile vom Stamm als Möbelgestelle, während die dritte Möglichkeit der Bearbeitung darin besteht, die Sprossenoberfläche insoweit zu bearbeiten, dass aus dieser etwa fünf Meter lange und glatte Streifen geschnitten werden. Diese werden im Folgenden als Flechtwerk für Möbelstücke, insbesondere für Sessel und Stühle, verwendet.
Die Fachbezeichnung hierfür ist das “Stuhlflechtrohr” bzw. das “Wickelrohr”, welches eine noch breitere Qualität besitzt. Die Verarbeitung geht so voran, dass durch das gespaltene Rohr Stränge entstehen, die dann auf ein bestimmtes Maß gezogen werden. Anschließend werden die Stränge dann aufgerollt und kurz darauf in einem weiteren Schritt getrocknet.
Neben den verschiedenen Bearbeitungsmethoden gibt es beim Rattan auch noch unterschiedliche Handelsklassen. Die drei gängigsten Klassen sind Rotband, Blauband und das Gelbband, welches zudem beizfähig ist. Ferner kann der Rattan auch nach der Stärke unterschieden wird und wird dann im Folgenden entweder als Peddigrohr (bis 5 mm), als Stakenpeddig (ab 6 mm und rund) oder als Peddigschiene (ab 6 mm und flach) verkauft. Grundsätzlich gilt jedoch, dass man das Material weich machen muss, bevor man mit der Verarbeitung beginnen kann.

Polyrattan ist, wenn man so möchte, eine Weiterentwicklung des Rattan. Es zeichnet sich vor allem durch seine UV-beständige Polyfaser aus. Die Vorteile gegenüber dem “normalen” Rattan liegen daher deutlich auf der Hand, nämlich dass die aus Polyrattan hergestellten Möbel bei jeder Witterung im Freien gelassen werden können, selbst bei Schnee und Regen ist dieses möglich.
Durch die Witterungsbeständigkeit werden das Polyrattan bzw. die aus diesem Stoff hergestellten Möbel natürlich in erster Linie von Restaurants und Gastronomiebetrieben für den Außenbereich als Sitzmöbel verwendet, aber natürlich auch von Privatpersonen als Gartenmöbel genutzt.
Grundsätzlich kann man also festhalten, dass Möbel und Gegenstände aus Rattan oftmals eine sehr schöne Optik haben und besonders für den Innenbereich geeignet sind, während der Stoff Polyrattan vorwiegend im Außenbereich seinen Gebrauch findet.